Last night in flipdot - hackerspace kassel: The T-Shirt Printer dit its
first artwork: Printing with an marker pen on a real shirt. The printer
firmware has a lot of headroom for improvement - actually its pretty
dumb. But the java application converting an jpg to an stream of ascii
characters according to the brightness of each pixel works well (thanks
elektrowolle!)
Heute 19:00 treffen wir uns im
Hackerpace zur
jährlichen Mitgliederversammlung. Gäste sind nachdrücklich eingeladen -
wir sprechen über die Zukunft von flipdot.
Hi,
wir fangen endlich an! Ab dem 25.01.2011 wollen wir jeden Di um
ungefähr 20:00 einen Vortrag anbieten.
Den Anfang macht Dominic(Ric0) am 25.01.2011 mit "Einführung in die
Programmiersprache C".
Ich(Dino0815) rede dann am 01.02.2011 über "Einführung in die
Programmierung von AVR's mit C"
Es sei jeder aufgerufen zu den entsprechenden Terminen zu erscheinen um
dem jeweiligen Vortrag zu lauschen und sich mit einem beliebigen Thema
für weitere Termine anzumelden.
Beste Grüße,
Dino0815
Motor-
und Servotreiber sind fertig, kleinere Probleme mit der Stromversorgung
(Störungen und Verlustleistung) werden heute noch gelöst, die
Controllersoftware steht als frühe Betaversion. Morgen beim
flipdot-Treffen erster Test der Mechanik für X-, Y- und Z-Achse: Wir
malen einzelne Pixel! Wer als Softwerker was beitragen möchte und sich
der Fragestellung widmen möchte "Bitmap öffnen und Farbwerte über die
serielle Schnittstelle einzeln rausschicken" - herzlich willkommen im
Team!
Erste mechanische Baustufe des T-Shirt-Druckers.
Jetzt brauche ich nur noch eine funktionierende Lösung, wie ich die eher
dickflüssige Farbe auf den Stoff bringe. Irgendwas mit einem Stempel?
Leerer Edding mit Stoffarbe gefüllt? Ein Röhrchen, das durch
Kapillareffekt Farbe nach vorn saugt und auf den Stoff tupft? Eine
Schlauch-Rollenpumpe? Ein Perfusor? Ein
Piezo-Tintenstrahl-Druckkopf?
Für die beiden Pumpenvarianten habe ich schon mal was da: Eine alte
Maschine, mit der Patienten im Krankenhaus z.B. Schmerzmittel über
längere Zeit bekommen:
Die Mechanik drückt den Spritzenkolben langsam rein... Aber wie die
Spitze gestalten? Na, und die Schlauchpumpe sieht so aus:
Großer Nachteil für diesen Zweck: Die Förderrate ist nicht konstant,
sondern schwankt regelmäßig, wenn die Rollen den Schlauch erfassen bzw.
freigeben. Das Teil dürfte dann eher im Bar-Bot zur Förderung von Gin
Verwendung finden.
Farbe zum Testen ist auch schon da (Braun und schwarz, *seufz*), aber
für umsonst:
Ach, und dann natürlich noch eine Kleinigkeit für Softwerker, für mich
gleich nochmal 1-2 Monate: Ein PC-Programm, das ein Bitmap-Bild, das ich
mir zb. mit Photoshop anlege, zeilenweise ausliest und wenn schwarz bzw.
weisses Pixel, über die serielle Schnittstelle (bzw. derzeit Bluetooth
SPP) einen Steuerstring an den Chefcontroller sendet. (Am besten:
Pixelzahl bis zum nächsten schwarzen Pixel in der Zeile)
Audio-Burkhard kümmert sich ums seinen Verstärker... Keine passenden
Transistoren? Egal, da find' ich was!
Das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest zeigt in Kooperation mit
flipdot - hackerspace kassel drei Filme zu den Themen
Schöne, neue Welt der Roboter (Plug &
Pray
- Freitag 12.11.2010 / 17:00 h / Gloria Kino)
Was ist ein Hacker?
(Hacker
- Freitag 12.11.2010 / 23:30 h / Filmladen)
Orientierung im Neben-, Über- und Durcheinander der analogen und
digitalen Schnittstellen (Ana +
Digi
- Samstag 13.11.2010 / 17:30 h / BALi Kinos)
Gestern Abend waren wir denn auch im metalab.
Allerfeinste Lage mitten im Zentrum, und die 200 m² gut gefüllt mit
Equipment und meist auch mit Leuten (bei unserem Besuch waren nur ~
acht da, eher unter Schnitt).
Wir haben eine nette Spontanführung bekommen und damit einen guten
Eindruck, was den Space so ausmacht: Viele Mitglieder, darunter sehr
ambitionierte - Anschaffungen wie ein Lasercutter, der preislich wohl
das teuerste Einzelstück gewesen sein dürfte, wurden von kleineren
Gruppen bewältigt, die das Geld zusammengelegt haben und dann
verbilligte Nutzungsminuten an der Maschine kriegen.
Organisationslevel hat sich über die fünf Jahre, die es den space gibt,
weit entwickelt - einige
Prozeduren, die man sich
mal genau angucken kann.
Gängige Probleme haben wir auch mal angesprochen - die Ähnlichkeiten
sind unverkennbar ;)
Lustig fand ich die Installatin, dass irgendwann um zehn rum das
Deckenlicht rot blinkt - Start einer 10-minütigen Aufräumphase für alle,
übernommen vom NYC Resistor.
Am Schluss noch ein längeres Gespräch mit Flo, der Blinkenwall gebaut
hat und ähnliche Module wie Wolle bei uns entwickelt, und gerade eine
Fertigung in großer Stückzahl plant - ggf. Zusammenarbeit Wien - Kassel?
Relativ
kurz geplant hat sich eine kleine Delegation vom hackerspace kassel nach
Wien aufgemacht. Schön da, sehr entspannte Großstadt, und viel
medienbezogener und nerdkompatibler Content. Unter anderem die Media
Architecture
Biennale 2010, also
alles zum Thema "blinkende Häuser". (Sehr viel multimedialer und
interaktiver ist hier noch nichts, ausser blinkende LED).
Im
Künstlerhaus am Karlsplatz in Wien gibt es eine Ausstellung dazu. Ganz
ambitioniert gemacht: Jeder Besucher kriegt ein Ipad in die Hand, auf
dem er Details zu den Ausstellungsstücken abrufen kann, im Wesentlichen
den Content der Übersichtsseite im Web zur
Ausstellung.
Ging auch meistens, ab und zu hing der Server, und man konnte im Display
gucken, ob man noch frisch aussieht.
Was
mir dazu so durch den Kopf ging: Wenn blinkende Fassaden, dann ist ja
Blinkenlights erstmal die amtliche Adresse.
Das Projekt war natürlich auch dabei. Alle anderen Häuser haben dann den
Bogen völlig überspannt, und Pixelanzahl und Farbtiefe erhöht, bis man
einfach das Gefühl hat, vor einem großen Fernseher zu stehen.
Vermutlich kann man das grafisch darstellen, mit wieviel Pixeln und
wieviel Farben das Spiel noch cool rüberkommt. 4 Pixel ist zu wenig,
400.000 zu viel. Vermutlich sind die 144 Pixel von Blinkenlights nahe am
Optimum - noch schön abstrakt, und schon so gut aufgelöst, dass man
Inhalt rüberbringen kann.
Für
flipdot hat mir ein Projekt gut gefallen, in dem einfach weisse
Transportkisten kopfunter gestapelt wurden. (Hier im
Katalog) Im Inneren eine
Platine mit LED und etwas Buslogik. Schön groß, schön billig. Bei uns im
Wiki reift ja eine ganz ähnliche Idee mit den beleuchteten
Kanistern. Auch schön
simpel: Dieses
Projekt.
Erster Aufbau auf dem Baustelwochenende: