Our
bar corner is ready to use. It's based on a pile of metal lockers (90°
turned) with added marine ply surfaces.
Unsere Bar-Ecke ist fertig. Ein Stapel Spind-Schließfächer auf die Seite
gelegt, und als Arbeitsflächen und Umkleidung Multiplex-Sperrholz. Wir
haben die gleich mal eingeweiht mit jeder Menge Rechnern drauf.
Spezial-Dank an Jürgen für perfekte 3D-Konstruktion, Fertigung und
Aufbau!
Am 17. August 2010 um 21:00 gibts im flipdot hackerspace kassel einen
Gastvortrag zu Samsungs Mobile OS Bada von Johannes Georg.
We will have a brief presentation of Samsungs mobile operating system
Bada in our hackerspace at Tuesday, August 17th at 9 pm. Johannes
Georg is our Guest for tonight.
Zu mir:
Ich bin als App Entwickler zu Samsung in ein Projekt reingerutscht und
in ein Folgeprojekt (ohne Bezahlung!) aufgenommen worden, bzw. gefragt
worden, ob ich Interesse hätte als so genannter Samsung Developer
Advocate zu fungieren. Heißt im Klartext: Ich soll mit
Entwicklerkenntnissen Entwickler darauf ansprechen, ob sie Lust haben
auf der neuen Bada (bada.com) Plattform von Samsung zu entwickeln. DIe
Plattform ist in etwa mit dem iOS, Android oder Symbian vergleichbar.
Selber studiere ich gerade im Masterstudiengang Angewandte Informatik an
der Hochschule Fulda und baue dort eine AG zum Thema "Mobile Endgeräte"
auf, bin 26 und baue App Prototypen zur Evaluation verschiedener
Techniken.
Zu Bada:
Bada ist von Samsung geschaffen worden, um die vorher eingesetzten
proprietären Handy OS zu ersetzen und Entwicklern eine Möglichkeit an
die Hand zu geben, diese Geräte auch um eigene Apps zu erweitern. Dabei
kommt es Samsung eher auf die Featurephones an, also Geräte, die
zwischen simplen Telefonen und "iPhones" einzuordnen sind, also für
die
Benutzer geeignet sind, die etwas mehr mit ihren Handys machen möchten,
aber nicht viel mehr ausgeben wollen. Außerdem ist Samsung mit einem
eigenen System in der Lage schneller auf Benutzerwünsche reagieren zu
können (so die Aussage). Unter developer.bada.com kann sich jeder App
Entwickler registireren, das SDK runterladen usw. Dazu würde ich
entsprechend in dem "Hands on" Teil was zu erzählen.
Ich würde generell das Treffen nächste Woche gerne in einen Vortrag und
ein "Hands on" aufteilen, so insgesamt in etwa 60 - 90 Minuten, wenn
euch das recht ist.
Ziel ist es einfach die Idee hinter Bada zu erläutern und Resonanz zu
sammeln bzw. mich als Ansprechpartner vorzustellen, da ich gebeten wurde
für den mitteldeutschen Raum eine Nutzergruppe zu gründen. (Dazu gibt es
mittlerweile auch unter
https://www.facebook.com/group.php?gid=126643857366630&ref=ts
eine Facebook Fanseite auf der ich den Vortrag dann auch ankündigen würde,
vlt. kommen dann noch interessierte dazu (kann für euch ja auch vlt.
praktisch sein, um bekannt zu werden)
Grüße Johannes
Küche
und Bar entstehen gerade, Platten sind zugeschnitten und ein erstes Mal
geölt. Montiert werden die Platten auf waagerecht gelegten Schränken mit
Schließfächern, die ihre Funktion behalten.
Die Firma Watterott Elektronic, manchen als
Arduino und Adafruit Industries Distri bekannt, hat gespendet - und zwar
initiativ, wir wurden angesprochen, ob wir einen 19" Serverschrank,
Sicherungsautomaten, RCD-Schalter und diverse Evaluation-Boards brauchen
könnten. Ob wir das brauchen können? Hat der Papst einen komischen Hut?
Na klar können wir! Die beiden Deputy Chief Information Officer sind
sofort nach Hausen gefahren und haben die Ladung abgeholt. Besonders
gefällt uns das ARM-EVA-Board und das STK500 (schon nicht mehr alle auf
dem Foto, da sofort bespielt), quasi der Standard für Atmel-Entwicklung.
Vielen Dank an den Spender!
Unsere Räume haben wir chaostypisch dann doch ohne
Innenarchitektur-Planung eingerichtet, so steht jetzt erstmal alles auf
seinem Platz. Es gibt eine Chillout-Ecke mit Liegestuhl und blauem
Himmel, in der Küche ist der Geschirrspüler angeschlossen, und die von
Jürgen geplanten und gezeichneten Arbeits- und Tresenflächen aus
Multiplex-Platten kommen in wenigen Tagen.
Die Infrastruktur
migriert unter den Händen der Netzwerk-Taskforce Arazer und Induzer
langsam von "extrem fliegend aufgebaut" zu "fest installiert", und
sobald die erwarteten Switche und Router da sind, steht der grobe
Rahmen. Für lichtflüchtende Lebensformen gibt es eine dunklere Ecke mit
viel Bildschirmen, Netz und Platz, die auch schon mehrmals bis in die
Morgendämmerung benutzt wurde. Im Hardwarebereich installiert Burkhard
Brüstungskanäle mit viel Strom und Netzwerk drin, damit die noch bei
Helmut zu Hause bereit stehenden Laborgeräte (Ein Stapel Hameg Oszi,
DMM, Zähler und Generatoren), angeschlossen werden können.
Der Zugang in den space mit den vier Schlüsselsätzen und Codes für alle
Türen, Gitter und Brandschutz-Abschnitte funktioniert ganz flüssig,
dennoch arbeiten wir an einer Lösung, dass alle Member ohne Absprache
24/7 Zugang haben können.
Sobald die Ferienzeit herum ist, werden wir mit unserem
Veranstaltungsprogramm beginnen, auf dem Plan steht unter anderem
Netzwerktechnik und Security, µC-Grundlagen und Fragen zur Allmende und
Open Source. Auch ein weiteres Baustelwochenende ist im Gespräch.
Spenden kamen und kommen aus verschiedenen Richtungen, bis jetzt von
SMA, Conrad, CL-Bergmann, die Firmen Werkzeug Wermas, Watterott und
Fritz macht Licht haben bereits Hilfen zugesagt. Wir freuen uns über die
vielen guten Materialien, jetzt fehlt noch eine dauerhafte Finanzierung
der Räumlichkeiten.
Mit der Anmietung der 150 m² für den space haben wir uns mutig aus dem
Fenster gelehnt, in der Hoffnung, innerhalb eines halben Jahres genug
Menschen beisammen zu haben, die Lust auf einen unabhängigen und freien
Ort zum Coden, Reden, Löten, Schrauben und Planen haben - und denen das
einen regelmäßig Beitrag wert ist. Der Tag der offenen
Tür war
gut besucht, inzwischen sind wir fast 20 Member, die stabil zum Projekt
beitragen, nicht alle mit dem vollen Beitragssatz, manche vor allem mit
persönlichem Einsatz. Damit die Miete drin ist, fehlen jetzt nur noch
ca. fünf weitere Member - und das schaffen wir auf jeden Fall!
Wenn du einfach mal reinschauen willst - jeden Dienstag ab 19:00 ist
Gelegenheit dazu!
Die echten Nerds der alten Schule sind die Amateurfunker
Conrad Elektronik hat ein Päckchen
geschickt:
Beim nächsten Bausteln gibts jede Menge Experimente - und ich bin
sicher, dass sich der eine oder andere Experimentierkasten sehr gut für
Modifikationen eignet!
Spende von der Firma CL Bergmann für
flipdot hackerspace kassel eingetroffen, jetzt können wir jede Menge
Netzwerk- und Energieleitung in Kabelkanälen an die Wand bringen, und
auch auf den Kabelpritschen unter der Decke wird es Steckdosen geben für
all die Gadgets mit Funksteuerung ;)
Volles Haus, Besuch vom CCC FFM, CCC GÖ, und auch die C-Base schickte
einen mit seinem Großonkel, der wirkte wie der Opa von Ringo in "Yeah,
Yeah, Yeah", aber wer weiß das schon so genau ;)
Klick aufs Bild für die Slideshow.
Am
kommenden Samstag ist in dem Hausprojekt in
der
Sickingenstraße,
in dem wir unsere Räume haben, Tag der offenen Tür. Alle Gruppen und
Initiativen stellen ihre Arbeit vor - bei uns sieht das natürlich etwas
anders und chaotischer aus. Kommt und guckt euch work in progress an,
lötet euch was, schraubt was auf, habt gute Gespräche über Technik und
plant neue Dinge. Wer eine gute Gelegenheit sucht, sich den Hackerspace
mal eben so anzugucken, findet diese am Samstag. Im Hof gibts auch
Verpflegung. Die Einladung als
pdf. Bitte in euren
Kreisen verteilen!