Die Mühen der Ebene

Jetzt entsteht die Satzung für den Verein flipdot e.V. Verein? Muss das sein? Möchte man Spenden annehmen können, ist ein (gemeinnütziger) Verein fast Bedingung. Erfahrungsgemäß dauert das alles ein Weilchen, vor allem die Anerkennung beim Finanzamt. Parallel machen wir uns Gedanken zu Ausstattung und Organisationsform, denn der Verein ist nur eine juristische Hülse. Die Gründungsversammlung wird lautstark angekündigt werden, dazu muss aber die Satzung aus dem Beta-Stadium raus sein.

Alle Gespräche mit Firmen, Stadt und anderen möglichen Unterstützern sind bisher sehr positiv verlaufen. Weiter gehts Dienstag abend hier. Mach mit! Bau auf! ;)

Frickel - Links

Twitter kriegt jetzt wegen Google Wave kalte Füße, darum wohl schnell die Twitter-Listen released. Gibt schon erste gute: netaddict_/frickeln. Hab für uns im Wiki eine Linksammlung zum Thema angefangen, rückt eure Bookmark-Schätze raus! µC, Hardware, Basiswissen, Einkauf...

Besuch im SubLab in Leipzig

Vorletzte Woche waren wir anläßlich des Konzerts von Parov Stelar in Leipzig, dabei natürlich gleich mal den ortsansässigen Hackerspace besucht. Kloschi von den SubLab-Leuten hat sich netterweise Zeit genommen für meine Fragen. Kurz gesagt: Diese Gruppe baut im eiskalten Winter eine riesige Fabriketage ohne jede Heizmöglichkeit zum Hackerspace aus, mit einem unglaublichen Arbeitseinsatz - allein die abgeschliffenen Holzflächen! (Weiter unten noch ein mehr Bilder) - respect!

Für das ganze Geschoß zahlen sie ca. 450 EUR Miete + Strom und Heizung. Von den 40 Mitgliedern zahlen die meisten 23 EUR, ein paar Fördermitglieder gibt es auch. Unter den Mitgliedern sind 100% Akademiker und immerhin zwei Frauen.

Von Anfang an war eine Bühne (Bild oben) und ein kindertauglicher Raum eingeplant. Länger haben wir uns über die Gestaltung der Räume unterhalten. Die ist bislang sehr dürftig, für Kloschi wäre das ein wichtiger Punkt, manchen Anderen reichen die Bretter auf leeren Bierkisten bei weitem als Tisch, mehr wäre Unsinn - hauptsache das Netzwerk ist schnell.

Das Schließsystem ist ein versteckter Zahlentresor mit dem Türschlüssel drin - für eine komplett elektronische Lösung müßten die anderen Nutzer der Etagen einbezogen werden, und das sei nicht so einfach: Eine Gruppe ist ein Schweißerkollektiv, und mit denen sei nicht immer ganz einfach zu reden (hihi)

(Bild oben: Röhrenradio mit Rechner-Innenleben zum Audio-Streamen: leet!) Die Kasse für die Getränketheke ist eine offene Sortierschachtel für die Münzen und eine Tasse für die Geldscheine - funktioniert.

Ordnung ist ein großes Problem, wenn am nächsten Tag Veranstaltungen mit Öffentlichkeit geplant sind, muß immer einer den Putznazi geben - unangenehm.

Acres of Hacking: Noisebridge

Lutz wies in der flipdot-Mailingliste auf die Bilder von Bree Pettis hin, die er beim Besuch in der Noisebridge, dem Hackerspace in San Francisco gemacht hat. Hier.

Sparsamer Arduino

Gestern auf dem Treffen Thema: Hier der wohl preiswerteste Arduino Clon vom Metalab.