AVR Programmer repariert


Die AVR ISP MKII Programmer von Atmel sind schon ziemlich robuste Dinger, doch bei falscher Handhabung, können auch diese Programmer sich relativ schnell verabschieden. Wenn man nicht ganz so viel Pech hatte, verabschiedet sich nur ein Teil des Programmers und man kann es noch reparieren.In vielen Fällen verabschiedet sich der MAX4712 (Fault-Protected, Low-Voltage, Quad SPST Analog Switches). Manchmal brennt es richtig durch, sodass man ein Brandloch sehen kann und manchmal sieht es optisch völlig in Ordnung aus, ist im Inneren dennoch defekt.

Ich habe schon ein Paar von diesen Programmern repariert, nur ständig vergessen, es zu dokumentieren. Vor einigen Tagen habe ich wieder einen in die Hände bekommen und der Defekt war auch offensichtlich.

Ich habe zwar einen Zugang zu einer Heißluft-Rework-Station, mit der sich so ein IC problemlos ein-/auslöten lässt, wollte es aber mit relativ einfachen Mitteln reparieren, damit mehr Bastler (auch ohne Rework-Station) nach dieser Doku gehen können.

1. Im ersten Schritt werden dem IC die Beinchen abgeschnitten. Man sollte sich dabei genug Zeit lassen und sehr vorsichtig schneiden, sonst trennt man die Leiterbahn unter dem IC durch.

2. Im nächsten Schritt die übrig gebliebenen Beinchen mit der Lötspitze von den Pads runter löten. Auf dem unteren Bild sind die Beinchen der linken Reihe bereits entfernt worden.

3. Nun sollte man die Rest des Lötzinns mit der Entlötlitze entfernen. An dieser Stelle sollte man auch aufpassen, dass man keine Pads abreisst.

4. Im nächsten Schritt wird ein Pad, an irgendeiner Ecke verzinnt, wo man das IC anlöten kann. So sitzt es dann fest auf der Platine und man kann mit der anderen Hand wieder das Lötzinn halten.

5. Nun das IC anlöten. Am Besten wechselt man nach jedem Pin die Seite. D.h. ein Pin links anlöten, dann ein Pin rechts, dann wieder eins links und eins rechts usw.

6. Wenn man aus Versehen eine Lötbrücke gemacht hat oder es nicht anders geht, kann man mit der Lötlitze diese wider entfernen. Meistens bleibt dann genug Lötzinn unter dem Pin, sodass dieser noch einen guten Kontakt zum Pad hat.

Nachdem man mit den Lötarbeiten fertig ist, kann man es wieder mal testen. In meinem Fall habe ich dann einfach versucht, die Signatur eines Controllers, mit Hilfe von AVR Studio auszulesen ;-)

Was war hier los?

Diese Konstruktion habe ich beim öffnen des (ordentlich verschlossenen) Spaces vorgefunden - die Schlüssel sind u.A.
jene, die man zum verschießen des Außentores auf dem Gelände benötigt. Wie funktionierte es?

Was war hier los?

Spannpratzen

3 mm HSS Fräser, ca 6000 upm, Zustellung 1 mm, Vorschub 400 mm / min. Kühlung: Wasser mit Pinsel aufgetragen.
Gelernt: Alu-Guß läßt sich gut zerspannen, kurze Späne ähnlich wie Messing.

Lampe

CNC gefräste Birke-Multiplex-Platte, Reagenzgläser mit Kerzen-Gel + Alu
Glitter, Rückwand goldfarbene "Rettungsdecke" für PKW

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Im Zuge des AutonomousVehicleContest (AVC) gab es eine sehr spannende
Führung durch das nagelneue Firmengebäude.

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Unser CAM Workflow

Das Fräsen-Setup ist jetzt erstmal stabil, mit viel Platz für Verbesserungen

#1 CAD - Zeichnen
z.B. Librecad, Rhino oder CorelDraw, dann Export als dxf

#2 CAM - Fräsbahnberechnung und GCODE-Erzeugung
Rhinocam oder ESTLCAM, schreiben GCODE

#3 GCODE-Versand
Universal Gcode Downloader (Java)

#4 GCODE nach Schrittimpulse
GRBL 0.9g auf einem Arduino

#5 Motoransteuerung
Triple Beast von Sorotec