Grade hatten wir Besuch vom Fachbereich Architektur, Stadt- und
Landschaftsplanung: Florian Gwinner und Karen Winzer berichteten von
ihrem Projekt: MACH’S DIR
SELBST. Sie wollen in
kleinen Gruppen High-Tech-Low-Budget-Maschinen wie ein 3D-Scanner, ein
3D-Plotter, eine CNC-Fräse, ein Beamer, ein Mikrokopter, eine Solarzelle
zunächst selbst bauen und dann direkt anwenden.
Passt gut zum hackerspace, und vielleicht können wir ja hier und dort
helfen oder es ergibt sich eine weitere Zusammenarbeit.
![](/media/meters.jpg)
![](/media/hochspannung.jpg)
Hochspannungsversuche mit Fernseher-Netzteil.
![](/media/eingang.jpg)
Wer sich bisher noch nicht zum öffentlichen Treffen vom
flipdot - hackerspace kassel
(an jeden Dienstag Abend) getraut hat, weil ihm VPN, IPSEC, ISP und FUBAR zu
kryptische
Akronyme
sind, hat am Sonntag dem 10.10.10 Gelegenheit, sich am Datum 101010 die
Antwort zum Leben, dem Universum und dem ganzen Rest erklären zu lassen.
Es gibt einen Workshop zur Herstellung des wichtigsten Nahrungsmittels
für Nerds und Musique live aus der Konserve. Ab ca. 15:00 in der
Sickingenstraße 10 in
Kassel.
Edit: Und ja, man kann Pizza selbst machen, allerdings hat der Teig- und
Backprozess doch so einige Kontrollparameter...
![](/media/0teig.serendipityThumb.jpg)
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![](/media/tbri.jpg)
Taucherbrillensaugnapfbügelbrillenhalter
Hier der Mitschnitt von der Sendung im Freien Radio am gestrigen
Sonntag. Wir haben uns eine Stunde locker mit Salm und Reuter
unterhalten. Technische Tiefe angepaßt an die Radiohörer - also bei
weitem nicht CRE-Level :)
Worum gings: Was ist ein Hackerspace, was machen wir da, wie viele sind
wir, wo sind die Frauen, wir bauen uns ein Paradies (Salm), 3D-Drucken,
Projekte, Finanzierung.
Download:
2010-08-29_FRK.mp3
Radio = synchrones Medium = irgendwie letztes Jahrtausend,
nichtsdesdotrotz unterhalten sich heute um 18:00 Uhr in der
"Freisprechanlage" im Freien Radio Kassel emzy, Ruben und Hel* vom
flipdot hackerspace kassel mit Martin Reuter und Gertrud Salm vom Radio.
Empfang auf UKW 105,8 MHz, Kabel 97,8 MHz, und etwas später
natürlich hier zum Download.
![](/media/bar00.serendipityThumb.jpg)
Our
bar corner is ready to use. It's based on a pile of metal lockers (90°
turned) with added marine ply surfaces.
Unsere Bar-Ecke ist fertig. Ein Stapel Spind-Schließfächer auf die Seite
gelegt, und als Arbeitsflächen und Umkleidung Multiplex-Sperrholz. Wir
haben die gleich mal eingeweiht mit jeder Menge Rechnern drauf.
Spezial-Dank an Jürgen für perfekte 3D-Konstruktion, Fertigung und
Aufbau!
Am 17. August 2010 um 21:00 gibts im flipdot hackerspace kassel einen
Gastvortrag zu Samsungs Mobile OS Bada von Johannes Georg.
We will have a brief presentation of Samsungs mobile operating system
Bada in our hackerspace at Tuesday, August 17th at 9 pm. Johannes
Georg is our Guest for tonight.
Zu mir:
Ich bin als App Entwickler zu Samsung in ein Projekt reingerutscht und
in ein Folgeprojekt (ohne Bezahlung!) aufgenommen worden, bzw. gefragt
worden, ob ich Interesse hätte als so genannter Samsung Developer
Advocate zu fungieren. Heißt im Klartext: Ich soll mit
Entwicklerkenntnissen Entwickler darauf ansprechen, ob sie Lust haben
auf der neuen Bada (bada.com) Plattform von Samsung zu entwickeln. DIe
Plattform ist in etwa mit dem iOS, Android oder Symbian vergleichbar.
Selber studiere ich gerade im Masterstudiengang Angewandte Informatik an
der Hochschule Fulda und baue dort eine AG zum Thema "Mobile Endgeräte"
auf, bin 26 und baue App Prototypen zur Evaluation verschiedener
Techniken.
Zu Bada:
Bada ist von Samsung geschaffen worden, um die vorher eingesetzten
proprietären Handy OS zu ersetzen und Entwicklern eine Möglichkeit an
die Hand zu geben, diese Geräte auch um eigene Apps zu erweitern. Dabei
kommt es Samsung eher auf die Featurephones an, also Geräte, die
zwischen simplen Telefonen und "iPhones" einzuordnen sind, also für
die
Benutzer geeignet sind, die etwas mehr mit ihren Handys machen möchten,
aber nicht viel mehr ausgeben wollen. Außerdem ist Samsung mit einem
eigenen System in der Lage schneller auf Benutzerwünsche reagieren zu
können (so die Aussage). Unter developer.bada.com kann sich jeder App
Entwickler registireren, das SDK runterladen usw. Dazu würde ich
entsprechend in dem "Hands on" Teil was zu erzählen.
Ich würde generell das Treffen nächste Woche gerne in einen Vortrag und
ein "Hands on" aufteilen, so insgesamt in etwa 60 - 90 Minuten, wenn
euch das recht ist.
Ziel ist es einfach die Idee hinter Bada zu erläutern und Resonanz zu
sammeln bzw. mich als Ansprechpartner vorzustellen, da ich gebeten wurde
für den mitteldeutschen Raum eine Nutzergruppe zu gründen. (Dazu gibt es
mittlerweile auch unter
https://www.facebook.com/group.php?gid=126643857366630&ref=ts
eine Facebook Fanseite auf der ich den Vortrag dann auch ankündigen würde,
vlt. kommen dann noch interessierte dazu (kann für euch ja auch vlt.
praktisch sein, um bekannt zu werden)
Grüße Johannes